Kategorie: Denkanstöße
Kategorie: Denkanstöße
Vor kurzem war es mal wieder soweit: Eines unserer Fahrräder wurde gestohlen. Das passiert hier in Potsdam mit so schöner Regelmässigkeit, dass es den meisten Betroffenen inzwischen nur noch ein resigniertes Schulterzucken entlockt. Interessanterweise gingen wir ganz selbstverständlich davon aus, dass das Gefährt den Besitzer gewechselt hatte und kamen nicht auf die Idee, z.B. im
„Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel“. Dieser Satz von Paul Watzlawick bringt es wunderbar auf den Punkt, was wahrscheinlich viele in Supervision und Coaching Tätige schon erlebt haben: Unterschiedliche Probleme benötigen unterschiedliche Herangehensweisen, um sie zu lösen. Deshalb mag ich es, neue Methoden zu entdecken und auszuprobieren –
In jeder Situation unseres Lebens haben wir grundsätzlich 3 Möglichkeiten, damit umzugehen: Lieben, verändern oder verlassen. Ist das nicht großartig?! Eine andere Sache und die eigentliche Herausforderung ist, herauszufinden und sich zu entscheiden, was für mich ganz persönlich in der jeweiligen Situation das Mögliche und Richtige ist. Nicht umsonst gibt es ja das bekannte Gelassenheitsgebet
Eigentlich ist unser Söhnchen ganz gut in Mathe, aber vor der Klassenarbeit neulich war er ziemlich missmutig, denn das mit den funktionellen Gleichungen hatte er irgendwie nicht verstanden. Sein Papa ging mit ihm die Aufgaben noch mal durch, erklärt ihm geduldig alles und stellt fest, dass Sohnemann sehr wohl verstanden hatte und wusste, worum es
Was es uns bringt, Fehler zu machen Neulich beim Yoga: Unsere Lehrerin verteilte frisch gedruckte Flyer für einen Workshop, begleitet von vielfachen Entschuldigungen ihrerseits, weil vor den aufgeführten Datumsangaben die falschen Wochentage standen. Das hatte bei einigen Interessenten des Workshops wohl zu Verwirrung und Nachfragen geführt. Meiner Yogalehrerin war dieser Lapsus jedenfalls sehr unangenehm -wie
Vor einer Weile kam mir mit einem Newsletter folgende Frage ins Haus geflattert: Was steht am meisten zwischen uns und unserem Glück? Was würde Sie darauf erwidern? Meine erste spontane Antwort war: Das größte Hindernis zwischen mir und meinem Glück ist mein Denken. Dieser Gedanke begleitet mich, seit ich vor vielen Jahre das Buch „Abkürzung
In den letzten Wochen hatte ich viele Termine, um mich bei Teams als Supervisorin vorzustellen. In der Regel kommt es bei diesen Treffen zu einem Austausch darüber, was Supervision sein kann, welche Erfahrungen, Wünsche und Erwartungen beide Seiten damit verbinden. Immer wieder hörte ich dann v.a. von Teams, die schon lange Supervision haben, als wie
Gedanken zu Frühling und Ostern Ich mag Abwechslung. Deshalb weiche ich in den Eingangsrunden am Beginn meiner Supervisionssitzungen manchmal ab vom üblichen „Wie geht es Ihnen heute? Wie sind Sie hier?“ und greife stattdessen mit meiner Frage Themen auf, die mich selbst aktuell beschäftigen oder einfach das, was gerade in der Luft liegt. Im Moment
Welchen Sinn Schuldzuweisungen machen. Neulich telefonieret ich mit einem Freund. Er ist geschäftstführender Vorstand einer Schule in Freier Trägerschaft und beklagte sich, dass ihn Eltern und PädagogInnen ständig für alles Mögliche, was an der Schule grad nicht gut lief, verantwortlich machten und ihm dafür die Schuld gäben. Wie solle er mit diesen Vorwürfen umgehen? Ich
Sich von der Nicht-Verstehbarkeit nicht stressen lassen. „Man muss die Welt nicht verstehen, man muss sich nur in ihr zurechtfinden“ lautet ein Zitat von Albert Einstein. Wenn ich im Alltag oder im Berufsleben in eine Situation komme, die ich nicht verstehen oder begreifen kann, versuche ich mich an dieses Zitat zu erinnern und daran, dass
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