Kategorie: Therapeutische Geschichten
Kategorie: Therapeutische Geschichten
Viele KlientInnen in meinen Supervisionen und Coaching-Sitzungen wünschen sich mehr Gelassenheit. Sie haben für sich erkannt, dass sie an einer bestimmten Situation nichts ändern können außer: ihre Haltung dazu. „Mehr Gelassenheit“ scheint dann für Viele ein attraktives Ziel zu sein, um dennoch gut mit der Situation umgehen zu können – sei es die unzuverlässigen Kollegin,
Ich war mit einer Freundin unterwegs, es wurde spät und ihre letzte Bahn nachhause war längst abgefahren. Also borgte ich ihr mein Fahrrad. Da sie in der Nähe meiner Wohnung arbeitet, würde sie es mir am nächsten Tag zurückbringen. Das tat sie auch – und dazu gab es gleich noch eine Tafel Schokolade. Als Dankeschön.
Abschiedlich leben. Ich kenne diese Begrifflichkeit schon seit vielen Jahren aus dem Kontext von Trauer- und Sterbebegleitung. Es geht darum, sich immer wieder die Vergänglichkeit allen Seins bewusst zu machen und daraus zu lernen, z.B., sich einzulassen auf das Hier und Jetzt, jeden Moment als etwas Einmaliges und Unwiederbringliches zu (er-)leben, Veränderungen als zum Leben
Urlaub ist Freizeit, Erholung, Entspannung. So sollte es zumindest sein. Für viele steht aber auch diese Zeit des Jahres unter vielvältigen Zwängen: Erlebnisdruck; der Druck, die schönsten Urlaubsfotos zu posten; der Druck, später von den beeindruckendsten Abenteuern berichten zu können; der Druck, keine Sehenswürdigkeit zu verpassen; der Druck, die freien Tage zu etwas ganz besonderem
Im April waren wir mit Freunden im Urlaub in Griechenland. In dem beeindruckenden und für seine in Felsen geschlagenen Klöster bekannten Meteora gab es viele Schildkröten. Immer wieder kam irgendeiner der Mitreisenden auf die Idee, dass gerade entdeckte Tier hochzuheben – z.B. um ein Foto zu machen – und versuchte dann, es durch verschiedenste Bemühungen
In wenigen Tagen beginnt der Evangelische Kirchentag, der anlässlich des 500. Jahrestag der Reformation diese bedeutende Erneuerungsbewegung feiert. Ein Plakat, auf das ich in den letzten Wochen und Monaten immer wieder gestoßen bin, zeigt folgendes Motiv: Mensch und Hamster verlassen gemeinsam fröhlich und beschwingt ein Hamsterrad. Sie entscheiden sich dafür, etwas anders zu machen, die
Nun ist er da, der Frühling. Die Sonne kitzelt uns an der Nase, die Tage sind wieder länger und wärmer und an allen Ecken grünt und sprießt es. Auf viele Menschen wirkt das sehr ansteckend und inspirierend. Gerade so, als würde der Neuanfang in der Natur ganz direkt für ein Gefühl von „Auf zu neuen
Gestern war nicht nur Frühlingsanfang, sondern auch Weltglückstag. Initiiert von dem kleinen südasiatischen Königreich Buthan wurde er 2012 von der UNO beschlossen und seit 2013 jedes Jahr gefeiert. Die UNO will mit diesem Tag daran erinnern, „welche Bedeutung Glück und Wohlergehen als Ziel im Leben der Menschen haben“. In den Medien war unter Überschriften wie
Neulich hab ich mich über mich selbst geärgert. Ich war eifersüchtig – ein Gefühl, von dem ich gemeint hatte, es schon längst aus meinem Emotionshaushalt verbannt zu haben. Aber da war es plötzlich wieder. Wie aus heiterem Himmel und in seiner ganzen Pracht – es fühlte sich gar nicht schön an. Aber mindestens genauso unschön
Eine Klientin erzählte gestern in einer Einzelsitzung von dem unschönen und angespannten Verhältnis mit einer Kollegin. Sie fühle sich von ihr immer häufiger respektlos und von oben herab behandelt und „vorgeführt“. Das würde die Zusammenarbeit sehr erschweren und die Freude an der Arbeit insgesamt spürbar schmälern. Nun hatte ich mich gerade in den letzten Tagen
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