Autor: Berg Daniela
Autor: Berg Daniela
Die erste Supervisionssitzung mit einem Team im neuen Jahr 2021: Draußen tanzen dicken Schneeflocken langsam zu Boden. Wir sitzen – natürlich – mit Abstand und Mund-Nasen-Schutz in meinem Büro. Der Luftreiniger gibt ein kaum hörbares Summen von sich. In der Mitte des Raumes liegt eine bunte Sammlung alter Schlüssel. Erwähnte ich schon, dass man als
Die Coroana-Pandemie und die mit ihr einhergehenden Maßnahmen und Einschränkungen stellt unsere Gesellschaft insgesamt aber auch jede Einzelperson vor besondere Herausforderungen. Im beruflichen Kontext müssen derzeit oft von heute auf morgen wichtige Entscheidungen getroffen und einschneidende Veränderungen umgesetzt werden. Arbeitabläufe gilt es neu zu durchdenken und zu organisieren. Die Komunikation mit KollegInnen und die Zusammenarbeit
Schätzen Sie mal: Wie groß ist jeweils der Anteil, den a) unsere Gene und (in früher Kindheit) erworbene Fähigkeiten, b) äußere Umstände und c) bewusstes Verhalten auf unser Glückserleben haben? (Die Auflösung finden Sie am Ende dieses Textes ;-). Wer öfter mal in meinem Blog liest, weiß, dass das Thema „Glück“ eines meiner Lieblingsthemen ist
Viele KlientInnen in meinen Supervisionen und Coaching-Sitzungen wünschen sich mehr Gelassenheit. Sie haben für sich erkannt, dass sie an einer bestimmten Situation nichts ändern können außer: ihre Haltung dazu. „Mehr Gelassenheit“ scheint dann für Viele ein attraktives Ziel zu sein, um dennoch gut mit der Situation umgehen zu können – sei es die unzuverlässigen Kollegin,
Ich beginne meine Supervisions- und Coachingsitzungen in der Regel mit einer Ankommens- bzw. Eingangsrunde. Diese empfinde ich als ein wichtiges Ritual, das dem Übergang von dem Kontext, aus dem die Teilnehmenden gerade kommen (Freizeit, Dienst, Besprechung …), zu dem veränderten Kontext „Supervision“ Raum gibt. Es ermöglicht das Ankommen in der neuen Situation, indem die Teilnehmende
Ich war mit einer Freundin unterwegs, es wurde spät und ihre letzte Bahn nachhause war längst abgefahren. Also borgte ich ihr mein Fahrrad. Da sie in der Nähe meiner Wohnung arbeitet, würde sie es mir am nächsten Tag zurückbringen. Das tat sie auch – und dazu gab es gleich noch eine Tafel Schokolade. Als Dankeschön.
Abschiedlich leben. Ich kenne diese Begrifflichkeit schon seit vielen Jahren aus dem Kontext von Trauer- und Sterbebegleitung. Es geht darum, sich immer wieder die Vergänglichkeit allen Seins bewusst zu machen und daraus zu lernen, z.B., sich einzulassen auf das Hier und Jetzt, jeden Moment als etwas Einmaliges und Unwiederbringliches zu (er-)leben, Veränderungen als zum Leben
Kennen Sie das „Neun-Punkte-Problem“? Dabei geht es darum, 9 zum Quadrat angeordnete Punkte – wie in der Grafik – durch 4 oder weniger Striche mieineinander zu verbinden, ohne den Stift abzusetzten. Sie können es ja mal probieren: Na, Lösung selbst gefunden oder doch bei Wikipedia nachgeschaut? 😉 Als ich diese Übung kennenlernte, war ich fasziniert
Wir sind diesen Sommer den Alpe-Adria-Radweg gefahren, eine wunderschöne Tour von Salzburg in Österreich bis nach Grado in Italien. Vor allem während der ersten Etappen einige Höhenmeter zu überwinden, und während ich so schnaufend die Berge hochächzte, fiel mir ein, wie sehr doch alles immer eine Frage des Kontextes ist: Wenn in der Wirtschaft oder
Urlaub ist Freizeit, Erholung, Entspannung. So sollte es zumindest sein. Für viele steht aber auch diese Zeit des Jahres unter vielvältigen Zwängen: Erlebnisdruck; der Druck, die schönsten Urlaubsfotos zu posten; der Druck, später von den beeindruckendsten Abenteuern berichten zu können; der Druck, keine Sehenswürdigkeit zu verpassen; der Druck, die freien Tage zu etwas ganz besonderem
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